Morgenstund hat Gold im Mund
Am 7. Mai 2017 startete die Hinreise für die Kinder und Leiter bereits am frühen Sonntagmorgen.
Voller Vorfreude steuerten wir auf Weggis zu, um dort am Jugitag unser polisportives Können zu beweisen. Leider fiel eine idyllische Schifffahrt aus, da die Spiele bereits um 8.00 Uhr begannen. Trotzdem blieb das Wasser nicht auf der Strecke. Den ganzen Tag fiel es – mal mehr mal weniger – vom Himmel. Dies beirrte uns jedoch nicht. In acht Kleingruppen starteten wir den Wettkampf. Sämtliche Spiele drehten sich um die Region Weggis. Als erstes wurden Melkstühle geworfen. Es folgten ein Rigi-Lauf, eine Obsternte und ein fliegender Service. Beim fliegenden Service konnten die Kinder ihre Servier-Fähigkeiten zum Besten geben mit denen sie die Gäste mit einem erfrischenden Glas Wasser bedienen konnten. Einige Jugishirts blieben nicht ganz trocken. Zum Glück hatten wir alle unsere Regenkleider montiert. So wurden auch die Pausen zwischen den Spielen genutzt um auf dem Rasen herumzutollen – auf demselben Rasen auf dem einst die brasilianische Nationalmannschaft trainierte und wahrscheinlich auch ein bisschen herumtollte. Nach der Seerundfahrt wurden beim Stapeln von Nagelfluh Teile der Rigi eingesammelt und als Abschluss zu einem grossen Rigi-Stein zusammengesetzt. Am Nachmittag folgte die traditionelle 100er-Staffette bei der die Kinder in 9er-Teams um die Wette sprinteten. Voller Vorfreude auf eine warme Dusche traten die Kinder erschöpft aber sehr zufrieden am späteren Nachmittag die Heimreise an und kamen kurz vor 17.00 Uhr in Dagmersellen wieder an.
